April 1982:
"Duett komplett im roten Kadett" wie die Jungs von
Spliff damals sangen. Mit einem neuen Opel Kadett D (teilweise
"sponsored by Daddy") begann meine Autofahrerkarriere.
Der Kadett hatte satte 60 PS aus 1,2 Litern Hubraum.*grins* Aber
kein Problem, als Anfängerfahrzeug ging das voll in Ordnung.
In viereinhalb Jahren trug mich der Opel fast 100.000 km ohne
nennenswerte Probleme durch die Gegend und hat auch so manche
"Outdoor-Tour" überstanden.
Mai 1985:
Seinerzeit hatte ich den Lappen für Klasse 1 gemacht, so mußte
ich natürlich auch das Fahrgefühl auf einem Zweirad antesten.
Ein Bekannter wollte zu diesem Zeitpunkt seine Yamaha DT 250 MX
verkaufen. Diese Gelegenheit kam mir gerade recht.
Mit 17 PS war der Zweitakter allerdings für mein Körpergewicht
leicht untermotorisiert. Erst der Austausch des Auspuffendtopfs
gegen einen KTM-Alu-Pott (von Fa. Fresco "for competition
use only") und ein kleineres Ritzel vorne brachten
annehmbare Beschleunigungswerte und eine einigermaßen gute
Geländegängigkeit. So machte ich mit ein paar Gleichgesinnten
eine nahegelegene Kiesgrube unsicher.
Sommer 1986: "Ein bißchen Spaß muß sein" sang Roberto Blanco. Und den hatte ich mit dem umgebauten VW Käfer beim Stock-Car-Club Blue Devils. Allerdings durfte man im Speedway-Käfer-Cup wegen der Chancengleichheit nur mit Serienmotoren (1300er mit 44 PS) antreten. War zwar nichts für Leistungshungrige, aber trotzdem 'ne Mords-Gaudi!!
Oktober 1986: Mehr Power
sollte her, denn der Kadett war doch mittlerweile etwas zu
langsam geworden. Es stand ein guter gebrauchter VW Jetta GLI mit
60.000 km auf dem Tacho ins Haus. Angetrieben mit dem klassischen
GTI-Motor (1,6 Liter - 110 PS) war der Jetta schon recht flott.
Und als "Familienauto mit Kofferraum" in der
Versicherung um einiges günstiger als der Golf-Bruder mit
Heckklappe. Nur tief und breit sollte er noch werden. Den ganzen
Kamei-Plastikmist (Spoiler und Schweller) vom Vorbesitzer habe
ich kurzerhand abmontiert, denn das Motto damals lautete: PS
statt Spoiler!! Wie verschiedene Technikfreaks aus dieser Zeit
sicher noch wissen werden, ließen sich aus dem GTI-Motor mit
einfachen Umbauten noch ein paar Extra-PS rauskitzeln. Also habe
ich mir den Warmlaufregler und die großen Drosselklappen vom
Audi 100 5E besorgt und eingebaut. Und siehe da, das Teil ging ab
wie die Luzy!!*riesigfreu* Damit wurden die 280er Daimler mit
immerhin über 180 Pferden unter der Haube ganz schnell zum
Looser an der Ampel!!!
Etwas Mucke mußte natürlich auch noch in den Innenraum. So fand
ein Pioneer KEH-6020 SDK im Armaturenbrett Platz und heizte dem
Canton Pullmann Set 200 in den Türen ein. Im großen Kofferraum
werkelte ein GM-121, der dem 500er Pullmann Set in der Hutablage
das Tönen beibrachte.
Juli 1987: Autschen, das tat weh!! Einen Tick zu schnell und mit den Gedanken nicht ganz bei der Sache hatte ich das Ende des Staus vor mir zu spät bemerkt und den Jetta ein Stück zusammengefaltet. Zum Glück verhinderten die Schroth-Hosenträgergurte den Kontakt meines Kopfes mit der Windschutzscheibe. Der Schaden war auch zu beheben. Allerdings war das durch den Unfall entstandene Loch im Geldbeutel ziemlich groß!
Februar 1992: Der Jetta
hatte nun schon 160.000 km abgespult und war fast 10 Jahre alt.
Und das bei noch voll vorhandener Motorleistung, denn ich fuhr
immer nach dem Motto: Ein GTI will warmgefahren werden, erst dann
geht die Post ab!
So sollte mal etwas frischer Wind wehen. Dieser wurde auch
schnell gefunden. Ein dunkelgrüner Corrado G60 Jahreswagen war
es, der mir auf Anhieb gefiel. Mit dem durch den G-Lader
zwangsbeatmeten 1,8 Liter GTI-Triebwerk hatte der Corrado mit 160
PS ordentlich Dampf und ließ manch größeren Wagen ziemlich alt
aussehen.
Zum richtigen Fahren mußte noch ein verstellbares Koni-Fahrwerk
(gelb) drunter und der Corri war so gut wie fertig.
Mittlerweile im Zeitalter der CD angelangt, konnte ich mich
dieser Technik auch nicht verschließen. Ein Pioneer KEH-7200 SDK
und ein im Handschuhfach eingebauter CD-Wechsler kamen zum
Einsatz. Unterm Armaturenbrett arbeitete ein kleiner GM, der das
übernommene Canton Pullmann Set 500 aus dem Jetta in der Ablage
befeuerte.
Mai 1992: Da mein Bruder
und ich uns gern mit technischen Dingen beschäftigen und
rumschrauben, stand das ausrangierte Goggomobil Coupé Jahrgang
1961 eines Nachbarn auf dem Programm. Eine Komplettrenovierung
incl. Faltdacheinbau war geplant. Mit dem Goggo war das Fahren
noch ein richtiges Abenteuer, denn man saß ca. 22,75 cm über
der Fahrbahn und spürte jedes Schlagloch. Und von Straßenlage
konnte überhaupt keine Rede sein. Ebenso gewöhnungsbedürftig
war die um 90 Grad verdrehte H-Schaltung.
Aber "just for fun" als Zweitwagen war das Teil nicht
schlecht und bestimmt ein Hingucker. Besonders mit dem
selbstgebauten Edelstahlauspuff mit 2 Endrohren für das 250
Kubik Zweitakt-Triebwerk mit 13,6 PS.
Winter 1993/94: Ein neuer Zweitwagen sollte her, das Goggo-Coupé war doch nicht so ganz das Gelbe vom Ei. Es bot sich ein VW Käfer Faltdach-Ovali Baujahr 1956 in unverbautem Originalzustand an, der fast 15 Jahre in einer trockenen Scheune geschlafen hatte. Der Preis war in Ordnung und so ging das Fahrzeug in den Hoffmannschen Besitz über. Brüderlich geteilt versteht sich. Die anstehende komplette Restaurierung incl. Erneuerung der gesamten Bordelektrik (Umbau auf 12 Volt) verschlang sehr viel Zeit und auch einige Nerven. Aber es machte riesigen Spaß.
Der 1200er Motor mit 30 PS reichte
leistungsmäßig allerdings nicht ganz aus und etwas mehr Pep war
gefragt, so wurde bei VW-Tuner Krämer in Siegen ein Typ 1 Motor
mit 1,8 Litern Hubraum und knapp über 100 PS geordert und selbst
eingebaut. Damit ging der Käfer ab wie Schmitz Katz'. Kein
Wunder bei knapp 700 kg Fahrzeuggewicht und einer eingetragenen
Vmax von 168 km/h. Da staunte so mancher Fahrer eines neueren,
vermeintlich stärkeren Fahrzeuges, als er den Kürzeren gezogen
hatte.
Für die nötigen Verzögerungswerte sorgte eine brembo
Zwei-Kolben-Scheibenbremsanlage vorne und breitere Trommelbremsen
hinten. Die Tieferlegung der Karosse mittels Verdrehen der
Torsionsstäbe hinten und die verstellbare Vorderachse in
Verbindung mit den roten Koni-Stoßdämpfern sorgten für den
erforderlichen Kontakt zur Fahrbahn.
So sah der fertige 56er Faltdach-Ovali aus, mit dem wir auf verschiedenen VW-Treffen auch ein paar Preise einheimsten.
Januar 2000: Der Corrado
war bedingt durch sein Alter (fast 10 Jahre und knapp über
100.000 km) nicht mehr so ganz das Maß der Dinge und mir
schwebte etwas anderes im Hinterkopf rum. Da das aber mangels
Masse noch nicht so ganz zu realisieren war und beim Corrado
diverse Verschleißteile ausgetauscht werden mussten, habe ich
ihn in gute Hände abgegeben.
Als Übergangsfahrzeug diente ein Fiat Uno Crazy 1000 i.e. mit 45
PS. Ganz und gar nicht mein Traumauto, aber einem fast
geschenkten Barsch schaut man nicht in den A.....*grins*
Juli 2001: Die Dinge, die
mir im Hinterkopf rumschwebten, sollten Wirklichkeit werden. Der
Käfer wurde nach Rücksprache mit meinem Bruder verkauft. Nach
fast 7 Jahren war irgendwie die Luft raus, da das Gefährt zwar
riesigen Spaß bereitete, aber leider doch nicht so ganz
alltagstauglich war.
Mit den Boxermotoren hatte ich mich durch den Käfer ja schon
angefreundet. Folglich sollte ein Wagen aus Zuffenhausen her. Und
wenn schon Porsche, dann natürlich einen klassischen 911er.
Daraus wurde ein 81er SC Coupé. Der war in einem sehr gepflegten
Zustand und hatte beim Kauf nur knapp über 120.000 km gerollt.
Mit dem Edelstahlendtopf, dem K&N Sportluftfilter und der
stillgelegten Zusatzluftpumpe hat der 3,0 Liter Motor nun etwas
mehr Leistung, wodurch Tachowerte jenseits der 250 km/h
ermöglicht werden.
Da macht das Fahren richtig Spaß bei einem Leergewicht von 1160
kg. So kommt jede Menge Freude auf, denn diese Maschine hat noch
keine von den vielen technischen Helferchen wie Servo und ABS
etc., die in den heutigen Autos verbaut werden. Dort ist noch der
Mann oder die Frau gefragt, der/die das Gefährt bedient.
Weil die Musik im Porsche hauptsächlich hinten unter der
Motorhaube spielt, habe ich auf eine Super-Sound-HiFi-Anlage
verzichtet. Es genügt ein ganz normales Sony-CD-Radio mit 3-Weg
Pioneer Lautsprechern in den Türen.
September 2002: Da ich den
Porsche nicht bei jedem Wetter fahren möchte und so ein
"Schlechtwetter- bzw. Winterfahrzeug" benötigte, sah
ich mich nach einem anderen Alltagsauto um. Der Uno war bald
TÜV-fällig und ich wollte nichts mehr investieren, denn die
Kohle hätte ich genauso gut aus dem Fenster werfen können. Auf
meiner Suche wurde mir ein neuer VW Lupo Oxford günstig
angeboten, ohne viel Zubehör und Schnick-Schnack, halt ein
Vernunftkauf.
Der 1,4 Liter Alu-Motor leistet 60 PS und läuft schön rund.
Natürlich darf man davon keine Wunder erwarten. So bin ich
PS-mäßig wieder da, wo ich vor über 20 Jahren mit dem D-Kadett
angefangen hatte.
Der Lupo hat werksseitig erstklassige Lautsprecher in den Türen
und im Armaturenbrett (2-Wege-System). Die Dinger haben einen
Super-Klang. Ich bekam das gleiche Sony-CD-Radio als
Auslaufmodell, wie ich es im Porsche verbaut hatte, noch einmal.
Das erspart die Umgewöhnung beim Fahrzeugwechsel.
Mai 2005: Beim 911er war
eine Inspektion nebst TÜV und AU fällig. Auch ein paar
Verschleißteile wie Radlager und Bremsbeläge waren zu Erneuern.
So brachte ich das gute Stück nach Rheinbach zur Kaul GmbH. Die
Sache wurde allerdings nach einem Anruf von Herrn Kaul noch etwas
aufwendiger: Eine Zylinderkopfschraube war anscheinend schon seit
längerer Zeit abgerissen und machte eine Teilrevision des Motors
notwendig. Bei dieser Gelegenheit wurde auch gleich die Kupplung
erneuert, da der Motor ja sowieso ausgebaut wurde.
Um mehr Platz im Motorraum zu schaffen und das Fahrzeug auch noch
etwas zu erleichtern, wurde die ohnehin schon stillgelegte
Luftpumpe jetzt komplett entfernt. Auch die selten benutzte
Klimaanlage fiel durch's Gewichtsraster und wurde demontiert.
Jetzt sieht der Motorraum aus wie es sein soll, sachlich und
funktionell.
Die Karosse wurde an der Vorderachse auch noch etwas
tiefergelegt, da mir das Luftbild an den Kotflügeln nicht
zusagte.
Neue Füße habe ich dem Auto auch noch spendiert. Die alten
Socken waren zwar profilmäßig noch vertretbar, aber hatten
immerhin schon 30.000 km gelaufen und waren fast 6 Jahre alt. Da
vertraut man dem Gummi dann doch nicht mehr so ganz. Nach ein
paar Recherchen im Netz fiel meine Wahl auf einen Satz Pirelli P7
und ich bin voll und ganz zufrieden damit.
Mai 2006: Einen
Feuerlöscher hatte ich in Ermangelung einer
Teilkaskoversicherung schon länger an Bord. Da ich aber keine
zusätzlichen Löcher zur Befestigung desselben in die verzinkte
Karosse des 911 bohren wollte, fristete der Feuerlöscher ein
eher "loses Dasein" hinter dem Beifahrersitz.
Beim Saugen des Innenraums entdeckte ich am Bodenblech unter dem
Beifahrersitz eine bisher unbenutzte Blechlasche mit M8-er
Gewindebohrung, wie geschaffen zur Aufnahme meines
Feuerlöschers. Gedacht, getan, ein Stück Alublech hatte ich
auch noch in der Werkstatt, da war der Befestigungswinkel für
die Halterung schnell angefertigt. Nun sitzt der Pulverlöscher
gut befestigt vorne unter dem Beifahrersitz, wo man ihn auch
schnell erreicht.
Zur besseren Überwachung der Bordspannung habe ich noch einen
VDO Voltmeter in die Mittelkonsole eingepflanzt.
Die Geschichte mit der Teilkaskoversicherung habe ich
mittlerweile auch gelöst. Meine bisherige Versicherung hatte
leider keine Kasko-Tarife für alte Fahrzeuge. Nach einigen
Suchen im Netz fand ich im 11T-Forum einen Hinweis auf die
OCC-Versicherung, die speziell Old- bzw. Youngtimer versichert.
Allerdings sind ein überdurchschnittlich guter Zustand und ein
aktuelles Wertgutachten neben ein paar anderen Kleinigkeiten
Voraussetzung bei dieser Versicherung. Also, Termin beim
Gutachter vereinbart und der nette Herr in Bonn bewertete meinen
SC mit Zustand 2+ und einem sehr ordentlichen Marktwert, worüber
ich mich sehr gefreut habe. Die neue Kaskoversicherung sorgt nun
für ein verhältnismäßig ruhiges Gewissen bei Urlaubsfahrten
und wenn das gute Stück mal ausnahmsweise über Nacht auf der
Straße stehen sollte.
Mai 2007: Ich wollte dem Porsche noch ein paar Extra-PS und etwas mehr Drehmoment spendieren und mir selbst einen lange gehegten Wunsch erfüllen. So wurde der SC bei Kaul in Rheinbach auf eine komplette Edelstahl-Auspuffanlage mit SSI-Sport-Wärmetauschern und einem VA-Endtopf mit 85er Endrohr umgebaut. Sehr zu meiner Freude, denn der Motor dreht jetzt leichter hoch und hat einen kernigen Sound! Eine kleine Kostprobe davon gibt es hier.
März 2008: "Back to Basics" in Sachen Autoradio dachte ich mir. Das Sony-CD-Radio wurde sowieso kaum genutzt und wenn dann nur als Radio, nicht als CD-Spieler. So wurde es durch ein Blaupunkt Frankfurt SM 21 Nur-Radio ersetzt. Dieses entspricht genau dem Alter des 11ers und passt auch optisch sehr gut in den Innenraum.
April 2008: Ein neues
Alltagsfahrzeug stand an, am Lupo hatte ich mich nach fast 6
Jahren sattgesehen. Mit nur 40.000 km auf der Uhr bekam ich
diesen als ideales Anfängerauto sehr gut verkauft.
Mein Bruder wollte zu diesem Zeitpunkt seinen Stadtflitzer
verkaufen, ich übernahm den Smart CDI Cabrio passion und habe
jetzt zum ersten Mal ein Auto mit-ohne Dach. Außerdem ist der
800 Kubikzentimeter cdi Motor mit 41 PS das leistungsschwächste
Triebwerk und gleichzeitig der erste Diesel in meiner gesamten
Fahrzeugpalette. Aber es macht großen Spaß, mit dem
"Führerhaus auf Rädern" durch die Gegend zu düsen.
Für die Musik sorgt das kürzlich aus dem 911er ausgebaute
Sony-CD-Radio.
Einen Satz Brock B7 Alufelgen mit breiteren Reifen habe ich noch
nachgerüstet, da die originalen Werks-Alus mit den schmalen
Asphaltfräsen ein absolutes No-Go waren.
Juni 2009: Das Luftbild in
den Kotflügeln des 11ers hatte mir bisher noch nie so richtig
gefallen. So organisierte ich mir in der eBucht einen Satz 7 + 8
x 16er Fuchs Felgen. Diese sind jetzt jeweils einen Zoll breiter
als die bisherigen Füchse, die ich inclusive Gummi an meinen
Bruder für dessen Targa abgetreten habe.
Da ich mit den Pirelli P7 sehr zufrieden bin, habe ich mir die
gleichen Reifen wieder montieren lassen. Jetzt sind die
Kotflügel gut gefüllt und das Bild stimmt!
April 2010: Nach fast 2
Jahren Smart-Fahren wollte ich wieder etwas mit mehr Pep haben.
Es war ziemlich deprimierend, wenn ein Kurierdienstfahrer mich
mit dem Sprinter an seiner Tür verhungern ließ! Zudem war der
Smart leider sehr wartungs- und reparaturintensiv.
Also warum nicht einen zweiten Porsche ins Haus holen?! Nach
einiger Suche wurde ich bei einem Händler nicht allzuweit
entfernt fündig. Dieser nahm auch meinen Smart zu einem fairen
Kurs in Zahlung. Mein aktueller Daily Driver ist nun ein 944 S2
targa, mit Erstzulassung 02/1991 einer der letzten seiner Art.
Der Wagen hat mit seinem 3-Liter-Vierzylinder-16V-Motor mit 211
Pferden unter der Haube fast identische Fahrwerte wie der 911 SC.
Mai 2010: Dem S2 habe ich noch einen Satz 17" Cup-Felgen spendiert, da die Design 90 Felgen nicht so ganz mein Geschmack waren. Jetzt steht der Wagen fett in den Radkästen mit 7,5 Zoll Felgen mit 225/45er Reifen vorne incl. 7 mm Distanzen. Hinten sind 9 Zoll Felgen mit 255/40er Gummis und 14 mm Distanzen montiert.
März 2011: Der SC feierte im Januar seinen 30. Geburtstag und bei Kaul in Rheinbach stand die Begutachtung zur Erlangung des H-Kennzeichens an. Gleichzeitig wurden die Blinkergläser rundum in den gelben Originalzustand versetzt. Das gefällt mir mittlerweile auch wieder besser als die weiss/rote Ausführung! Der Gutachter hatte nichts zu beanstanden, ab sofort ist der Wagen kraftfahrzeugtechnisches Kulturgut und darf sich Oldtimer nennen. Dadurch ist jetzt nur noch ca. 1/4 der bisherigen Kfz-Steuer fällig und man hat keine Probleme mehr mit den Umweltzonen!!
März 2014: Durch Veränderungen im privaten und beruflichen Bereich konnte ich den 944 nicht mehr ständig nutzen. Daher habe ich ihn verkauft und machte mich auf die Suche nach einem anderen Alltagswagen. Gelandet bin ich wieder bei einem Volkswagen. Meine Wahl fiel auf einen Polo 1,2 TSI Blue Motion Jahreswagen mit 105 PS. Garnicht so einfach, den als 3-Türer zu bekommen, das Angebot war verschwindend gering. Fündig geworden bin ich beim VW-Händler meines Vertrauens, bei dem ich übrigens alle hier aufgeführten VWs gekauft habe. Einen Satz schwarze 7x17 Zoll VW-Motorsportfelgen mit 215/40er Gummis habe ich dem Polo Black Edition noch spendiert.
Juli 2015: Nach über 25 Jahren Abstinenz vom Motorradfahren hegte sich im mir der Wunsch, mal wieder auf zwei Rädern durch die frische Luft zu düsen. Ein Händler im Westerwald bot eine KTM Duke 390 Vorführmodell an. Gerade mal 4 Monate alt und nur 500 km auf der Uhr. Mit 44 PS genau richtig um wieder Einzusteigen. Und es macht riesig Spaß!
April 2016: Der Polo wurde mit H+R Federn 25/40 moderat tiefergelegt. So sieht der Wagen deutlich schnittiger aus, vorher war (hauptsächlich hinten) fast eine Handbreit Luft in den Radkästen.
Mai 2016: Nach fast 5000 km auf der 390er Duke wollte ich etwas mit ein bisschen mehr Pep. Der Händler im Westerwald nahm die kleine Duke in Zahlung und eine neue 690er stand ins Haus. Mit knapp 74 PS ist das ein deutlich souveräneres Fahren und macht nach wie vor riesig Spaß!
Damit dürfte meine Fahrzeuggeschichte hier vorerst enden. Sobald sich aber etwas Neues ergibt, werde ich diese Seite überarbeiten.
© Peter
Hoffmann - 06/2003
letzte Änderung: 05/2016
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